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GELEIT


Ein Jahr ist's, da ich ließ auf dieser Bank mich nieder,
Da wogten ebenso die Wipfel mir zu Haupt,
Da zogen ebenso die Wölkchen hin und wieder,
Als ob von ihnen sei der kahle Baum belaubt.

Nun wird der Frühling selbst den kahlen Baum belauben
Und wiegen wird ihn dann der laue Sommerwind,
Ein rauher Wintersturm wird dann den Schmuck ihm rauben,
Und neu beginnen wird der Lenz, der nun beginnt.

Und so von neuem wird im Grünen und im Blauen
Der bunte Bildertanz an mir vorübergehn.
Wie lange werd' ich noch von meiner Bank ihn schauen?
Und diese morsche Bank, wie lange wird sie stehn?